Foto&Text by Tarik Doganay
Moin Austro‘, erstmal ein dickes Dankeschön für dein Angebot eine Fotostrecke auf deinem Blog zu haben. Die ein oder anderen haben vielleicht schonmal ein paar der Fotos auf Instagram gesehen, aber das ist ja auch nicht weiter schlimm. Die Stories dazu gibt’s nur hier.
Legen wir los: Es folgen 14 Fotos aus der vergangenen, ersten Hälfte 2019. (Leider kann ich keine älteren Fotos liefern, da diese nicht digitalisiert sind). Als Kamera dient nur eine kleine Point and Shoot Samsung , die auf 35mm Film ablichtet. Sie gehört mittlerweile zu meiner Standartausrüstung, wo auch immer ich hinrolle. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass keines der Fotos in irgendeiner Art und Weise durch Photoshop, Filter oder sonst irgendwas gelaufen ist.
Wir Beginnen mit Barcelona. Diese Bilder sind in der Woche um den Streetjam herum entstanden. Es ist unglaublich, wieviele Fahrer so ein Event mit sich zieht. Die Stadt war voll von uns.
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Und was für eine schöne Stadt Barcelona war! Den Großteil der Woche verbrachte unsere Truppe mit der Spotsuche. Wir tourten von morgens bis spät abends durch soviele Winkel wie wir nur konnten… |
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… und es war unmöglich keine Spots zu finden. Selbst die Spielplatzrutschen sind fahrbar. Hier traf ich zum ersten Mal auf die Gruppe, die das BCNeunzehn Edit machte (zu sehen auf Trendkill). Die Rutschen sind rutschig, die Geländer grindbar und die Landung etwas knapp. Was ein Spaß! |
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Ich finde eine der schönen Sachen an unserem Sport ist, dass wir Städte von einem Anderen Blickwinkel sehen können. Hier sieht man ein obdachloses Pärchen (+Hund), welches es sich in dem Kubus in mitten der Paral-lel Plaza heimig gemacht hat. Von Leuten, die Mannys durch ihr Haus zogen, haben sie sich nicht stören lassen. |
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Obwohl es in erster Linie nicht danach aussieht, hat auch dieses Bild keinen schönen Hintergrund. Tomasz Dudek, aka Lensmachinist, filmt hier energisch einen Teil des Streetjams bei den Besos Wellen. Tomasz war Teil meiner BCN-Truppe. Das Bild ist der letzte Beweis, dass die Kamera und Footage in seinen Händen waren, da am selben Tag noch sein Kamerarucksack während unseres Burger King-Lunches geklaut wurde. |
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Eines meiner Lieblings Bilder von dem Trip. Hier sieht man die Besos Wellen in ihrer ganzen Pracht. Ein legendärer Spot auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Das Foto habe ich geschossen, nachdem der Streetjam-Mob zum nächsten Spot weiterzog. Wer genau hinguckt, kann sehen wieviel Müll liegengelassen wurde. Eine Falsche Mentalität, meiner Meinung nach #savethedolphins |
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Barcelona Kills … Cameras. Schon an den ersten Tagen traten Probleme bei vielen Filmern auf. So auch beim guten Willi, Hauptfilmer des BCNeunzehn Videos. Mitten in der Nacht verabschiedete sich ein Tape in der Kamera. Zum Glück war noch kein Clip drauf. |
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Wie schon erwähnt, ist Barcelona voll mit Spots. Man weiß gar nicht in welche Richtung man fahren will aus Angst etwas zu verpassen. Hier sind wir erstmals aus der Innenstadt raus in die Wohnbezirke. Schnell bemerkten wir, dass hier die Spotdichte noch höher ist. Die schönen hellen Striche, die aussehen wie ein Instagram Filter sind entstanden, weil mir der Film in der Kamera riss und Licht abbekommen hat. Zum Glück ist kein Bild verloren gegangen.
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Ganz nach dem Motto „BCN Kills“ waren wir am letzten Tag zu nichts mehr fähig. Vor der Abreise wollten wir noch eine kleine Sesh im Marbella starten, welche eher ein gemeinsames Nickerchen war. Die ganzen Tage (und besonders der letzte Volle) zeigten sich schlagartig.Barcelona adé, Hallo Berlin Zum Sommerbeginn verbrachte ich ein paar Tage mit der Basis Crew und Friends. Berlin verdient zurecht den Namen „Little Barcelona“. Auch hier findet man überall was zum Fahren. |
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Warme Sommertemperaturen begrüßten uns. So war es ganz praktisch, dass wir unter der Brücke neben dem Polizeipräsidium einen Zwischenstopp machten. |
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Ich habe leider den Namen des Jungen vergessen, aber heutzutage bezeichnet man ihn als „Ehrenmann“. Wir filmten ein paar Clips an den Tetris-Curbs, die Hitze war brutal nach dem 12. mal Anfahren, und ich schrottete mein Deck. Den Jungen hatten wir irgendwann auf dem Weg aufgegabelt. Während dem Filmen war er auf einmal weg und nachdem die Kamera stand, tauchte er auf mit 2 Packungen Wassereis. An dieser Stelle nochmal vielen, vielen Dank an Dich! |
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Manchmal muss man ein wenig Gymnastik leisten können um an den Spot zu kommen. So auch hier, als wir auf ein Schulgelände kletterten. Der Weg raus war übrigens offen. |
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Die Mittagssonne war hart, also wurde jeder Schatten genutzt. Hier auf dem Rollfeld des alten Tempelhofer Flughafens. Das Bild fasst so ziemlich die Zeit in Berlin zusammen. Fahren, im Schatten Kraft Sammeln, weiterfahren |
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Der letzte Abend in Berlin war ein gemütliches Erlebnis. Bei schöner Dämmerung machten wir uns erschöpft auf dem Weg zum Pakistaner unserer Wahl für eine verdiente Currybox. |
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Last but not least, ein Bild aus der Heimat (fast). Das hier ist ein ziemlich bekannter Spot im belgischen Antwerpen. Kennengelernt hatte ich ihn beim Streetjam 2018 und vor kurzem habe ich endlich geschafft meinen Clip hier zu filmen. Antwerpen ist eine Stadt voller potential. Es ist noch nicht viel erkundet und die Architektur ist wild durchmischt, wie dieses Bild es zeigt. |
Danke fürs Lesen/Anschauen, ein dickes Dankeschön an den Austronauten Blog für die Möglichkeit einer Fotostrecke und Glückwunsch zu den 10.000 Instagram Followern. Ich finde toll was du für die Szene auf dich nimmst, mach weiter so!
Peace Out
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